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Freitag, 2018-06-08

Carport: Ein Wintergarten für das Auto

Wenn es schneit und grieselt, grauer Matsch die Fußwege säumt und die kalte Jahreszeit für Schnupfen und Erkältung sorgt, ist glücklich, wer es sich in seinem Wintergarten gemütlich machen kann. Mit einer heißen Tasse Tee lässt man die Seele baumeln und freut sich, über das wohlige Gefühl mit tollem Ausblick. Dem Auto aber, ist diese Behaglichkeit oft nicht vergönnt und so steht es Wind und Wetter trotzend vor der Haustür und bietet einen bemitleidenswerten Anblick. Dabei lässt sich auch für das Auto ein schöner Platz für den Winter finden: mit einem Carport.

Carports, die "Wintergärten für Autos", kommen immer mehr in Mode, denn im Gegensatz zu einer Garage können sie relativ leicht nachgerüstet werden und das für verschmerzbare Kosten. Schon ab tausend Euro lassen sich die Unterstellmöglichkeiten für das Auto erwerben. Dabei liegen die Vorteile klar auf der Hand: Schutz vor Regen und Witterung sorgen für weniger Abnutzung, Verschleiß und Rostbildung an unzugänglichen Stellen, wie im Radlaufkasten. Eine unmittelbare Folge: Guter Luftzirkulation und Wetterschutz verringern den Wertverlust des Fahrzeuges und will man sein Auto verkaufen, macht sich die Investition in einen Carport häufig wieder bezahlt.

Aber nicht nur gegen Schnee und Hagel im Winter und Frühjahr schützt ein Carport das Auto, sondern auch zu heißer Sommerzeit, in der starke Sonneneinstrahlung den Lack ausbleichen und stumpf werden lassen. Und wer sein Auto - vielleicht irgendwann einmal - über das Internet verkaufen möchte, muss wissen, dass ein intakter Lack auf Fahrzeugfotos das erste Kriterium sind, durch das sich potenzielle Interessenten finden lassen. Dabei sind Wertvorteile nicht nur auf das Auto selbst anzurechnen, sondern auch auf die Immobilie, deren Wert durch einen Carport im Verkaufsfall noch einmal gesteigert werden kann.

Zwar sollten auch etwaige Kosten zur Montage des Carports durch einen Fachmann berücksichtigt werden, aber aufgrund der einfachen Montage moderner Überdachungen muss hier nicht allzu viel investiert werden. Mit einem gewissen handwerklichen Geschick lassen sich die Konstruktionen natürlich auch selbst - ohne großen Aufwand - aufstellen.