Wintergarten-Besitzer kennen sicherlich das Problem: Lästige Blicke der Nachbarn, wenn man mit dem Partner gemütlich im Wintergarten frühstückt. Die Nachbarn winken dann wie verrückt oder rufen laut "Hallo" über die Grundstücksgrenzen herüber. Dies ist sicherlich sehr nett gemeint und lädt durch die großen Glasflächen des Wintergartens auch geradezu ein, allerdings gibt es auch Momente, in denen man einfach einmal ungestört sein möchte, nicht durch die Nachbarn gestört werden möchte und einfach die wohnliche, gemütliche Situation im eigenen Wintergarten genießen möchte.

Um solchen unangenehmen Situation vorzubeugen, ist ein Sichtschutz unerlässlich. Diesen gibt es in verschiedensten Variationen, die an dieser Stelle einmal kurz vorgestellt werden.

Sichtschutzzäune aus Holz

Der Klassiker in jedem Garten: Der Sichtschutzzaun aus Holz.  Verschiedene Varianten des Holz-Sichtschutz können hier einfach miteinander kombiniert werden. Der Zaun kann in verschiedenen Größen ganz einfach montiert werden und kann sogar als Rankhilfe für Pflanzen dienen, die den Zaun etwas verschönern. Allerdings sind Sichtschutzzäune aus Holz auch pflegebedürftig. Sie müssen immer wieder gestrichen werden und von Moos und Pflanzen befreit werden, die das Holz angreifen könnten.

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Sichtschutzzäune aus Kunststoff

Kunststoffzäune sind dagegen längst nicht so wartungsintensiv wie die Holz-Variante. Allerdings sind diese dafür auch nicht ganz so witterungsbeständig und müssen spätestens nach 15 Jahren ausgetauscht werden. Darüber hinaus sind Kunststoffzäune auch längst nicht so schön anzusehen, da sie als naturfremd empfunden werden.

Moderner Sichtschutz aus Glas und Metall

Aluminium und Glas in Kombination mit Edelstahl ist die Sichtschutz-Variante, die heutzutage den meisten Anklang findet. Dieser Sichtschutz sieht modern und formschön aus und rundet zusammen mit dem Wintergarten das Bild des Gartens ab.

Lebender Sichtschutz

Am besten fügt sich in den Garten allerdings meist ein lebender Sichtschutz ein. Hier kommen dann kleine Bäume, Büsche, Sträucher und Hecken zum Einsatz. Nachteil ist allerdings auch hier, dass die Pflanzen gepflegt werden wollen und dass der lebende Sichtschutz eventuell nicht von Anfang an als Sichtschutz fungiert sondern erst ein wenig wachsen muss, um seiner Aufgabe gerecht zu werden.

Variabler Sichtschutz

Wer nur von Zeit zu Zeit seinen Sichtschutz benötigt, kann außerdem auf eine Seitenmarkise setzen. Diese Seitenmarkisen werden meist auf Terrassen als Wind- und Sichtschutz eingesetzt. Direkt am Wintergarten angebaut könnte solch eine Seitenmarkise eventuell zu Unmut bei den Nachbarn führen.