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Donnerstag, 2018-06-07

Nur richtiges und sinnvolles Dämmen spart Energie.

Das Geld liegt nicht auf der Straße und doch kann es dort landen, wenn die Heizperioden länger werden. Durch eine schlechte oder unzureichende Dämmung in alten Häusern kann die Wärme nicht gespeichert werden.

Dachboden und Keller sind dabei die größten Schwachstellen, die Hausbesitzer überprüfen sollten. Im Falle einer energetischen Sanierung, die auch die Installation einer neuen Heizanlage sowie den Austausch von Fenstern und Türen betrifft, ist die energieeffiziente Dämmung die erste Maßnahme, die anzugehen ist. Bei einem Dachausbau kommt man um eine optimierte Dämmung, nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung, sowieso nicht herum.

Zum Dämmen bietet der Handel eine Reihe von Stoffen, dabei sind Mineralfasern, wie Glas- und Steinwolle, in Form von Platten, Matten und Filzen, sehr beliebt, da sie auch günstig sind. Druckfeste Schaumplatten aus Polystrol oder Polyurethan stehen ebenfalls als Dämmstoffe zur Verfügung. Dämmplatten aus Perlit werden aus Vulkangestein gefertigt, als lose Kügelchen kommen sie auch bei der Kerndämmung an Hausfassaden zum Einsatz. Natürliche Rohstoffe, wie Holzweichfaserplatten, Zellulose, Kork sowie Tier- und Pflanzenfasern, werden aus nachwachsenden bzw. recycelten Rohstoffen hergestellt und bieten eine besonders ökologische Dämmung. Die Auswahl des Materials richtet sich in erster Linie nach dem Wärmedurchgangswert (U-Wert), der so gering, wie möglich sein sollte. Brandschutz ist ein weiteres, wichtiges Kriterium bei Dämmstoffen.

Experten raten, bei der Sanierung von Altbauten, vor der Dämmung einen Fachmann zu Rate zu ziehen, denn auch hier kann der Laie einiges falsch machen. So darf sich zum Beispiel keine Feuchtigkeit unter dem Dämmmaterial bilden, auch die Bausubstanz muss berücksichtigt werden. Gerade bei der Dachdämmung ist vorher abzuwägen, ob nicht zuerst Schäden am Gebälk oder der Konstruktion und Dachauflage zu beheben sind.

Weiterführende Infos finden Sie z.B. hier auf www.bauunternehmer.net
Infos und Anbieter zum "Baustellenabsicherung" oder Dachsanierung z.B. auf www.absperrgitter.net